vom Ohl
  D Wurf
 
DTK 1888 e.V.
 
   
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Treffen sich zwei Hunde bei der Jagdausstellung. Fragt der eine: "Ich heiße Cindy vom Ohl, und du, bist du auch adelig ?" Sagt der andere: "Ja, ich heiße Runter vom Sofa !"
 
Fragt ein Jäger den anderen: "Raucht dein Hund ?"
"Wie bitte ?" fragt der Angesprochene zurück "Ich fragte, raucht dein Hund ?"
"Nein, warum ?"
"Dann brennt deine Jagdhütte !"
Unser D Wurf
 
vom 20.08.2001
 

Dienstag, 28.08
Kommen gerade vom Dr. Die Fäden zu ziehen war kein Problem und hat auch nicht weh getan. Es gab noch ein bischen Salbe auf meine Narbe und dann durfte ich gehen. Gelobt wurde ich noch über mein tolles Aussehen und wie gut ich alles überstanden habe.

Freitag, 31.08
Devil hat sein rechtes Auge aufgemacht und blinzelt mich an.7 Std. später ist auch sein linkes Auge auf.
Montag, 03.09
Nun hat Django auch seine Augen geöffnet.

 



Vater
Mutter
Mistral de Bellecoste
Cindy vom Ohl
Sp, Vp.o.Sp, BhFK/95, KschlH/j, SchwhK/40,
Sp/j, Sp, SchwhK, St, BhFN, BHP/G BhFK/95, StiJ, Was
Die ersten Bilder
Zwei Rüden 10 Std. alt
Cindy mit ihren beiden Welpen
7 Tage nach der OP
Hier sind wir einen Tag alt
und hier schon 6 Tage
 
und hier ist Devil 34 Tage alt
Hallo Charly, Chrissy, Cliff, Cobi, Curtis und Coco,

heute, zwei Tage nach meiner Operation, fühle ich mich etwas besser und dachte ich erzähle euch mal wie das alles so war mit der Geburt eurer Vettern.

Es war ein ganz normaler Sonntag. Herrchen war zum Brunch eingeladen und unsere Mutter Skippy und ich waren bei Omi. Es war ein sehr heißer Tag und da ich mich etwas abkühlen wollte, quengelte ich solange bis Omi mich in den Garten ließ. Dort haben Skippy und ich uns einen wunderbaren, großen Bau gegraben. Flugs nahm ich eine der Röhren an und war verschwunden. Es dauerte auch nicht lang, und ich hörte die verzweifelten Rufe nach meinem Namen von Omi. Da es hier unter der Erde wunderschön kühl war, dachte ich gar nicht daran, wieder ans Tageslicht zu kommen. Es dauerte aber gar nicht lange, und die energische Stimme unseres Herrchen war zu vernehmen. Daß er sich Sorgen machte verstand ich nicht, es war nur schön kühl. Da er nicht wusste, in welchem Gang ich steckte, musste er ganz vorsichtig die ganze Erde zur Seite schaufeln. Damit die in den Bau bröckelnde Erde nicht den Ausgang verstopfte, hatte er ein Handtuch in die Röhre gelegt und wenn es voll Erde war, zog er die Erde damit vorsichtig nach draußen. Nach einer dreiviertel Stunde spürte ich seine Hand in meinem Nacken. Der erste Versuch schlug leider fehl, denn ich wehrte mich natürlich wieder ans Tageslicht zu kommen. Aber nun wusste er, in welcher Röhre ich steckte und er machte das Loch größer, bis er mich greifen konnte. Etwas erleichtert streichelte er mich und obwohl ich dreckig und voller Erde war, schimpfte er nicht mit mir. Ich wurde sofort untersucht, ob ich nicht schon einen Welpen bekommen hatte. Erleichtert stellte er fest, dass es nicht der Fall war.

Obwohl ich erst zwei Tage später meine Welpen bekommen sollte, kam ich sofort in meine Wurfkiste und Herrchen ließ mich nicht mehr aus den Augen. Um 17.00 Uhr bekam ich dann auch meine ersten Wehen. Herrchen blieb nun ständig an meiner Seite, aber erst um 00.31 Uhr war es dann soweit. Das war gar nicht so einfach und wenn Herrchen mir nicht geholfen hätte, weiß ich nicht wie es ausgegangen wäre. Der zweite kam um 04.10 Uhr. Und wie bei seinem Bruder zuvor hat Herrchen auch hier helfen müssen, denn er kam mit seinen Hinterbeinchen zuerst und das war ganz schön schwierig.
Als bis 09.00 Uhr noch kein weiterer gekommen war, hat Herrchen seine Tierärztin angerufen, die sofort kommen wollte. Aber da es mir gut ging, meinte Herrchen sie solle erst ihre Praxis machen. Um 12.10 Uhr kam sie und nachdem sie mich untersucht hatte und zu dem selben Ergebnis wie Herrchen kam, nämlich es sei mindestens noch einer drin, bekam ich eine Wehen Spritze. Ein paar Wehen kamen dann, aber es reichte nicht. Darauf bekam ich noch eine Spritze. Aber das gleiche Bild wie beim ersten mal. Ein paar Wehen aber sonst nichts. Langsam wurde sie unruhig und ich kam an den Tropf, den sie schon für mich vorbereitet hatte. Dann fuhren wir schnell in ihre Praxis. Dort haben sie durch Ultraschall das schlagende Herz eures Vetters sehen können. Ehe ich mich versah, war ich schon narkotisiert und der dritte Rüde kam durch Kaiserschnitt zur Welt. Sein Herz schlug zwar, aber Herrchen ist es leider nicht gelungen seine Atmung in Gang zu bringen. Obwohl Frau Dr. und Herrchen alles menschenmögliche getan haben, hörte sein Herz nach einer halben Stunde auf zu schlagen und er starb um 14.21 Uhr.
Leider habe ich meinen Sohn nie gesehen, denn als ich aus der Narkose erwachte waren Herrchen und Frau Dr. sehr traurig. Ich wusste nicht warum, bis Herrchen mir erzählte, es wäre ein wunderschöner sehr kräftiger Rüde gewesen auf den ich bestimmt Stolz gewesen wäre. Ich hätte ihn gerne Dorian genannt, nach unserem Vater. Eure beiden Vettern sollen Devil und Django heißen. Mit den Namen bin ich noch nicht so ganz einverstanden und wir wollen mal sehen wie ich das Herrchen erkläre. Wenn ihr schöne Namen wisst, teilt sie mir doch einfach mit.

Ich liege jetzt in meiner Wurfkiste und erhole mich weiter von meiner Operation. Soweit geht es mir ganz gut, nur alle zwei Stunden ist meine Blase schon wieder voll und ich muss nach draußen. Herrchen macht das nichts, er kommt zwar nicht zum Schlafen, aber er kümmert sich rührend um uns. Ich fotografiere eure Vettern jeden Tag, damit ihr sehen könnt, wie sie langsam groß werden.

Macht's gut und viele Grüße an Eure Familien von eurer Schwester Cindy
   
 
 

(c) 2000 Wolfgang Decker decker@teckelsuche.de
letzte Änderung: 28.01.2003 22:06